Wir können nur einen kleinen Beitrag leisten zum Klimaschutz, aber den wollen wir leisten!
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Als Sportverein wollen wir einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, um zum einen unsere Verantwortungsbereitschaft zu zeigen, um aber auch zum anderen Lösungen aufzuzeigen, die viele übernehmen können.
Zur Zeit wird allerorts über Energieeinsparung, Gewinnung regenerativer Energie und Einsatz umweltfreundlicher Baumaterialien gesprochen.
Wir haben im Zusammenhang des Baus und der Betreibung unseres Gesundheitszentrums mehrere Wege beschritten, um an das Ziel, einen effektieven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, ein Stück näher zu kommen.
Im Folgenden wollen wir einige Komponenten auflisten und auch auf interessante Hintergrundinformationen hinweisen. |
Schnelles Holzständerwerk
Das schnelle Holzständerwerk sind Holzleimbinder mit Schwalbenschwanzverbindungen. Die Elemente werden CAD-gestützt vorgefertigt und lassen sich schnell zusamensetzen.
Zelluloseverblastechnik
Zellulose wird aus Altpapier hergestellt. Um es feuerfest und witterungsunabhängig zu machen, wird das Altpapier mit Blausalz getränkt. Die Zellulose wird in alle Zwischenräume eingeblasen und hat sehr gute Dämmeigenschaften.
Lüftungstechnik mit Wärmerückgewinnung
Wir haben eine Lüftungsanlage mit Wärme-rückgewinnungsfunktion eingesetzt. Durch die vielen Sporttreibenden wird viel Wärme produziert, die wir mit Freischluft versehen und wieder in die Räume einspeisen. Dadurch können wir erhebliche Kosten beim Beheizen der Räume sparen.
Dachbegrünung
Begrünung des neuen Daches zur Regenrüchhaltung, Wärmeisolation und Verbesserung des Mikroklimas for die anliegenden Bewohner.
Thermodynamisches Heizen
Wir haben eine Fußsockelleistenheitzung und eine Wandheizug eingebaut. Das Heizprinzip ist, die Wandelemente zu beheizen, die wiederum Strahlungsenegie in den Raum abgeben. Diese Heiztechnik spart Energie und schafft ein angenehmes Raumklima, da nicht die Luft in erster Linie aufgewärmt wird, sondern die Objekte.
Weiter Informationen:
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Hauswindkraftanlage
Wir experimentieren mit der Errichtung einer eigenen Hauswindkraftanlage. Diese steht auf dem Dach unseres Gesundheitszentrums. Grundsätzlich kann eine solche Anlage auf vielen Häusern in Essen stehen und Strom erzeugen.
Weitere Informationen:
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Wir sind sehr an der energetischen und ökologischen Weiterentwicklung unseres Gesundheitszentrums interessiert. So versuchen wir für das Jahr 2010 ein ausgesuchter Standort für die Brennstoffzellentechnologie zu werden. Wir können uns vorstellen, dass mit Hilfe unseres Windrades Strom produziert wird, der dazu dient, Wasserstoff herzustellen. Diesen benötigt man, um effektive Speichermedien für Strom herstellen zu können. Vielleicht können wir ja in absehbarer Zeit unsere Räume mit Windkraft, menschlicher Körperwärme und einem effektiven Speichermedium (Brennstoffzelle) regenerativ betreiben.
Im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie wurde von Kristina Seiferth erforscht, ob es einen Zusammenhang zwischen unserem Umweltengagement und dem Umweltverhalten unserer Mitglieder gibt. Ergebnis: Viele lassen sich inspirieren und leisten auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
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